Ein umfassender Leitfaden für den Ausschreibungsprozess

Danny O'Reilly
Juli 5, 2023

Der moderne Verbraucher ist reifer geworden – er erwartet heute mehr von Marken und die Online-Customer-Experiences sind dabei zunehmend ins Hintertreffen geraten. Das liegt jedoch keinesfalls an den mangelnden Bemühungen der Marketingteams. Es gibt eine Fülle von Anbietern, die alle zwar ähnliche, aber keinesfalls identische Lösungen für vermeintlich universelle Herausforderungen bereitstellen – und es ist zu einer schier unmöglichen Herausforderung geworden, den richtigen Anbieter für seine Bedürfnisse zu finden.

Im Durchschnitt verfügen Marketingabteilungen über einen Tech-Stack aus 12 Systemen – bei der großen Mehrheit der größeren Unternehmen sind es noch viel mehr. Diese Liste endloser Tools, von CRM bis Marketing Automation, von E-Mail bis BI Analyse Tools, von CMS bis Social Reporting – um nur einige zu nennen –, schafft ein verworrenes Labyrint an Systemen, das nur selten harmoniert, kaum effektiv funktioniert und den Marketern darüber hinaus auch nicht die Gewissheit verschafft, dass sie den Mitbewerbern voraus sind oder auch nur einfach mit ihnen mithalten könnten. 

Die Fülle des Marketing Technologie Angebots wird mit Fug und Recht als abstrus und verwirrend betrachtet. Komplexität eine ständige Herausforderung. Die wachsende Zahl von Daten und Tools im Martech-Bereich ist eher überwältigend als förderlich, und das macht es schwer, die Technologie auf dem neuesten Stand zu halten und die Mitarbeiter darüber zu informieren, wie sie die einzelnen Technologie-Komponenten im Gesamt-MarTech-Wirrwarr am besten nutzen. Es ist heute eine wichtige und äußerst komplexe Aufgabe, die Technologie auf dem neuesten Stand zu halten, um mit dem sich ständig ändernden Verhalten und den steigenden Erwartungen der Verbraucher Schritt halten zu können.

Aus diesem Grund haben wir diesen umfassenden Ausschreibungs-Leitfaden zusammengestellt: Er soll Marketingteams das Wissen und die Analysetools in die Hand geben, um zu wissen, worauf sie bei der Auswahl einer Marketingplattform achten müssen.

Der Ausschreibungsleitfaden für das europäische Unternehmen

Die Wahl des richtigen Plattformpartners

Die Wahl der richtigen Marketingplattform, die Ihre Messaging-Strategie gezielt ergänzt und Ihre Reichweite kanalübergreifend stärkt, ist eine riesige Aufgabe. Aber wenn wir den Kunden in den Mittelpunkt der digitalen Strategie rücken wollen und in den entscheidenden Momenten die überaus wichtige Verbindung zum Kunden herstellen wollen, ist die Wahl einer angemessenen Marketingplattform ausschlaggebend. 

Die richtige Plattform sollte Ihnen die Werkzeuge in die Hand geben, mit denen Sie schnell und effizient kontextrelevante Nachrichten versenden können und eine Customer Experience schaffen können, die Interesse weckt. Um diese Utopie auch nur annähernd zu erreichen, müssen Marketingteams die richtigen Marketingsysteme einsetzen: Systeme, die nativ integriert sind, die Silos beseitigen, die Zugänglichkeit zu verwertbaren Insights bieten und die darüber hinaus auch noch eine nahtlose Integration über Geschäftsabteilungen hinweg schaffen. Um ein detailliertes und erfolgreiches Ausschreibungs-Verfahren abzuhalten, müssen Sie auch wissen, wonach genau Sie suchen.

Dieser Leitfaden überbrückt die stetig wachsende Kluft zwischen Marketingteams und Anbietern, indem er Marketingteams das Wissen und die Tools zur Identifizierung, Implementierung und zur bestmöglichen Nutzung verfügbarer Marketingtechnologien bereitstellt. Marketer erhalten außerdem Hilfestellungen für die Umsetzung von Relationship-Marketing-Strategien, um bessere Kundenerlebnisse über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu schaffen.

Der Leitfaden führt Sie durch den Projektzeitplan, zeigen Ihnen, wie Sie Technologien gegen Ihre Anforderungen evaluieren und dann auch effektiv zum Aufbau dauerhafter Kundenbeziehungen – von der Akquise bis zum Treueprogramm – nutzen können. Außerdem teilen wir exklusive Daten über die effektivsten Kanäle für die Kundenansprache und beleuchten die häufigsten Probleme und Fehler bei Ausschreibungsverfahren.

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