7 Strategien – Wirkungsvolles E-Mail-Marketing zum Black Friday 2020 im neuen Normal

Anne Jarry
November 5, 2020
2020 hat einen radikalen Umbruch mit sich gebracht. Doch selbst in einem Jahr, das von der weltweiten Corona-Pandemie überschattet wird, bleibt eins unverändert: Black Friday und Cyber Monday behalten ihre Spitzenposition als wichtigstes kombiniertes Shopping-Event des Jahres.
Allerdings müssen Marketer in diesem Jahr ihr Drehbuch umschreiben, denn die Auswirkungen von COVID-19 haben einen tiefgreifenden Wandel im Konsumentenverhalten verursacht: Sage und schreibe 62 Prozent der Kunden sind so besorgt über die Pandemie, dass kein Sicherheitskonzept dieser Welt sie dazu bringen könnte, am kommenden Black Friday vor Ort in den Geschäften einzukaufen. Deshalb werden 28 Prozent ihre Feiertagseinkäufe online erledigen und nur 4 Prozent planen einen Einkauf in den Ladengeschäften.
Black Friday hat sich in den vergangenen Jahren mehr und mehr zu einem Online-Event entwickelt. Die Pandemie hat den Wechsel zu digitalen Kanälen extrem beschleunigt. Für das Jahr 2020 rechnet die Branche an Thanksgiving, Black Friday und Cyber Monday mit Online-Ausgaben in Höhe von rund 21 Milliarden US-Dollar ‒- das ist kaum weniger als im Jahr 2019 mit 21,3 Milliarden. Angesichts der Pandemie ein durchaus ermutigender Ausblick.

Black Friday wird digital

In dieser neuen Realität wird die Schnäppchenjagd am Black Friday ohne lange Schlangen vor den großen Kaufhäusern stattfinden, sondern stattdessen in sicherer sozialer Distanz zuhause. Unternehmen, die ihr digitales Marketing entsprechend angepasst haben, sind in der Lage, wirkungsvoll mit ihren Kunden zu kommunizieren und sich in dieser unruhigen Zeit gut zu positionieren.
Aus diesem Grund haben wir einen neuen Leitfaden erarbeitet: “Your Digital Marketing Checklist for Black Friday and Cyber Monday 2020”. Laden Sie jetzt unser kostenfreies eBook herunter, lesen Sie die neuesten Profi-Tipps und erfahren Sie, wie Sie das Beste aus dem wichtigen Marketingereignis des Jahres machen können. Generieren Sie Loyalität und wertvolle Kunden-Insights für die kommenden Jahre.
Zum schnellen Einstieg folgt hier unsere Checkliste, wie Sie Ihr E-Mail-Marketing fit für den Black Friday 2020 machen:

1. Nutzen Sie den Posteingang als Branding-Chance.

Fügen Sie einfach Ihr Gmail-Logo hinzu! Nehmen Sie Kontakt mit dem Auslieferungsteam auf, um Ihr Marken-Logo mit der E-Mail-Adresse für Ihre Marketingaktivitäten zu verknüpfen. Damit steigern Sie die Markenbekanntheit in der Gmail Mobile-App und der Gmail Webmail.

2. Halten Sie Ihre Listen sauber.

Entfernen Sie alle E-Mail-Adressen, die:

3. Identifizieren Sie Kunden, die sich beschwert haben und schicken Sie ihnen nichts mehr zu.

Verfolgen Sie die Adressen nach, von denen Beschwerden kamen oder die Sie durch ISP Feedback Loops erhalten haben. Wenn Sie neue Opt-Ins zur Liste hinzufügen, schließen Sie alle aus, die sich beschwert haben, indem Sie sie entweder vom Listen-Upstream löschen oder sie beim Versenden unterdrücken

4. Konzentrieren Sie sich auf engagierte Nutzer.

Warum? Weil inaktive oder ungültige Adressen ein hohes Risiko in sich tragen, zu Spamfallen zu werden – und der Versand an Spamfallen erhöht die Gefahr einer ISP-Blockierung. Es ist in Ordnung, wenn Sie Adressen, die nicht erreichbar waren, in einem Zeitfenster von drei bis sechs Monaten seit ihrer letzten Aktivität erneut ansprechen – vor allem mit spannenden Angeboten rund um Black Friday – aber Sie sollten das in einer geringeren Frequenz tun.

5. Bereiten Sie sich auf Notfälle vor

Zusätzlich zu einer Back-up-Kampagne (siehe unten ‘Plan B’) sollten Sie auf Ihrer Userliste ein Recovery-Segment mit den Nutzern definieren, mit denen Sie zuletzt interagiert haben. Das wird Ihr Rettungsanker sein, falls Sie während der Black-Friday-Saison feststellen, dass die Öffnungsraten sinken. Falls der Rückgang durch einen Imageverlust ausgelöst wurde, können Sie diese Back-up-Zielgruppe schnell ansprechen und einen weiteren Imageschaden vermeiden.

6. Akzeptieren Sie ein deutliches ‘Nein’.

Respektieren Sie alle Opt-Out-Anforderungen (wir haben 2020!), nicht nur diejenigen, die Sie von einem Preference-Center oder über einen Abmeldelink erhalten haben. Opt-Outs, die über eine E-Mail oder ein Call Center eingegangen sind, sollten ebenfalls entfernt werden. Sorgen Sie organisatorisch dafür – und zwar vor Black Friday –, dass Sie diese Anfragen bearbeiten können, zur Not manuell.

7. Überarbeiten Sie Ihre automatisierten Templates.

Die Vorweihnachtszeit ist der ideale Zeitraum, um Ihren E-Mail-Templates eine weihnachtliche Anmutung zu geben. Darüber hinaus können Sie mit Plattformen wie Selligent Nachrichten mit Live-Content auf Basis von Echtzeitdaten aus Kundenprofilen personalisieren, um das Engagement zu erhöhen. Sie können auch eine Art Dringlichkeit erzeugen, indem Sie einen Countdown-Zähler zum Black Friday integrieren.
Apropos Countdowns und Dringlichkeit: Der ideale Zeitpunkt, um Ihr digitales Marketing für Black Friday 2020 vorzubereiten, ist jetzt! Und diese E-Mail-Marketing-Checkliste ist nur die Spitze des Eisbergs. Unser eBook stellt Ihnen darüber hinaus pandemie-bewährte Strategien vor, mit denen Sie Ihre automatisierten Kampagnen und das personalisierte Engagement anpassen und so bestens für Black Friday und Cyber Monday 2020 aufgestellt sind. Außerdem gibt das eBook technische Hinweise, wie Sie Ihre Webseiten und Ihren Kundenservice für das wichtige Event vorbereiten können.
Das eBook enthält auch die neuesten Statistiken zum Konsumentenverhalten und zu den aktuellen Trends in den Einkaufsgewohnheiten in der Welt nach der COVID-19-Krise. Worauf warten Sie noch? Sichern Sie sich einen Wettbewerbsvorsprung und laden Sie Ihre kostenfreie Kopie herunter. Die Zeit läuft!